1. Okt. 20232 Min. Lesezeit

Im HU-Netzwerk voneinander lernen

HeimatUnternehmen Jura begrüßt Mittelfranken und freut sich über positive Bescheide im Rahmen der Kleinprojekteförderung

Es war eine bunte Mischung aus altgedienten HeimatUnternehmer:innen und frisch zum Netzwerk Dazugestoßenen, die sich zu Herbstbeginn in der Heimatregion Jura zu einem Erfahrungsaustausch einfanden. Treffpunkt war der GroßWiesenHof – Begegnungsstätte von HeimatUnternehmerin Birgit Albersdörfer, die auf Anregung von HeimatEntwicklerin Stefanie Hofbeck Ende September an eine gedeckte Tafel in ihrem Seminarzentrum lud.

Eine Gruppe Menschen stehet im Halbkreis vor einem Gebäudeeingang das mit Wein bewachsen ist — HeimatUnternehmen Jura trifft MittelFranken

Dabei stand diesmal der Austausch mit den Unternehmer:innen aus der HU-Region Mittelfranken im Fokus. Zusammen mit HeimatEntwickler Daniel Rieth waren sie nach Berg in der Oberpfalz gekommen, um Einblicke in ihre Arbeit der letzten Jahre zu geben. Die Themen der anwesenden Unternehmer:innen waren vielfältig. Der Gesprächsstoff reichte von Tiny Houses über handgemachtes Fliesendekor bis hin zu Regio-Catering. In einigen Fällen gab es dabei inhaltliche Überschneidungen zwischen beiden Regionen und erste Absprachen zu möglichen Kooperationen. Umrahmt wurde das Treffen mit bio-veganem Catering von HeimatUnternehmerin Silvia Lupinacci und der Möglichkeit, bei einer Runde Yoga mit HeimatUnternehmerin Melanie Löschínger zu entspannen.

Sehr erfreulich war es für Stefanie Hofbeck, erste Erfolge bei den Projekten der Jura-Unternehmer:innen zu vermelden. Sowohl das Projekt Freydtadt geht MehrWeg als auch der Methodenkoffer zum Stressabbau bei Kindern des Treffpunkts Systemische Einheit konnten mit Fördermitteln der LEADER Kleinprojekteförderung ausgestattet werden.

Bei gutem Essen und anregenden Gesprächen fand der Abend einen gemütlichen Ausklang. Stefanie Hofbeck resümiert: „Für uns als Starter-Region ist die Vernetzung mit den Nachbarn aus Mittelfranken unheimlich wertvoll. Wir lernen ganz viel und müssen das Rad nicht jedes Mal neu erfinden. Gleichzeitig war das Treffen in beide Richtungen inspirierend, denn die anwesenden HeimatUnternehmer:innen beider Regionen verfolgen allesamt pfiffige und innovative Ideen, bei denen wir sie gerne unterstützen.“